Julia Cimafiejeva„Minsk. Die Stadt, die ich vermisse“ (Edition Frölich)
Die Autorin Julia Cimafiejeva nähert sich in dem poetischen Bildband in Gedichten und Fotografien der Stadt, die sie 2020 mithilfe eines „Writers in Exile“-Stipendiums verließ. Ihre meist monochromen, auch stark kontrastierenden Bilder beschreiben nun Orte der Einsamkeit und spüren Menschen in Bewegung auf, die sich im nächtlichen, teils monumentalen Stadtbild der belarussischen Millionenstadt verlieren. Ihre Gedichte, zweisprachig in Deutsch und Belarus, verweben sich mit den Bildern zu einem Gesamtbild der Stadt.
Julia Cimafiejeva wurde 1982 in der Nähe von Brahin, Belarus, geboren. Ihre bisher erschienenen Arbeiten wurden in mehrere Sprachen übersetzt. Ende 2020 trat Julia Cimafiejeva einen längeren Aufenthalt in Graz an.
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